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Kategorie: Lifestyle
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Hamburg (kf).Kaum jemand hat zu Hause soviel Platz, dass er ein separates Gästezimmer vorhalten könnte. Trotzdem ist es möglich, Besuch auch für mehrere Tage bequem unterzubringen, ohne die ganze Wohnung auf den Kopf zu stellen. „Oft bietet sich das Arbeitszimmer als Quartier für Gäste an“, sagt Ines Wrusch, Innenarchitektin in Hamburg. Allerdings sollte es dann weitgehend frei von technischen Gerätschaften sein, die blinken und piepen und den Besuchern nachts den Schlaf rauben.

 

 

„Schon bei der Einrichtung des Zimmers empfiehlt es sich, an künftige Gäste zu denken. Schränke mit Aktenordnern und anderem Büromaterial sollten sich mit Schiebetüren verschließen lassen. Statt einer einfachen Couch bietet sich ein Schlafsofa an. Dem sieht man seine zusätzliche Funktion nicht an und es lässt sich mit wenigen Handgriffen zu einem vollständigen Bett umrüsten.“ Praktisch für die Gäste sind Haken für Garderobe, Bügel sowie ein Platz für den Koffer. „Ein kleines Schränkchen, auf dem das Gepäck etwas erhöht liegt, erleichtert den Gästen die Suche im Koffer“, so Wrusch. Extra einen Schrank für die Gäste freizuräumen, hält sie dann nicht für notwendig.