Frankfurt (kf). Haustüren müssen nicht langweilig sein. Es gibt sie in vielen Formen und Farben. Mut zur Individualität zahlt sich aus. Denn man kann mit sorgfältig ausgewählten Modellen durchaus Akzente setzen. Schließlich vermittelt die Tür den ersten Eindruck, wenn ein Gast das Haus betritt.

 

„Die Vielfalt an attraktiven Haustüren ist groß und macht die Entscheidung schwer. Interessenten sollten sich vor dem Kauf in einem qualifizierten Fachbetrieb eingehend beraten zu lassen“, rät Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). „Im Gespräch kann man dann gleich klären, welche Sicherheits-, Energiespar- und Komforteigenschaften die neue Tür besitzen soll.“

 

Schon die Materialwahl trägt erheblich zum Aussehen der Haustür bei. Zur Verfügung stehen Aluminium, Edelstahl, Holz, Kunststoff sowie Kombinationen dieser Werkstoffe. Das Glas für die entsprechenden Türausschnitte rundet die Optik der Tür ab.

 

Ist das passende Material gefunden, stellt sich die Frage nach der Türfüllung, die zum Beispiel farbig, sandgestrahlt, lackiert oder mit einem Digitaldruck, beispielsweise einem Familienwappen, versehen werden kann. Das Gesamtbild der Tür kann mit attraktiven Einsätzen aus Glas nochmals aufgewertet werden. Verdeckt liegende LED-Lichter machen sie auch nachts zu einem Hingucker.

 

Schöne Türen müssen natürlich auch einbruchsicher sein. Dazu gibt es viele Möglichkeiten. „Das sind zum Beispiel lverdeckt liegende Drehbänder, automatisch verriegelnde Mehrfachschlösser und Fingerprint-Systeme, Fernbedienungen oder Transponder, mit denen eine wirksame Zugangskontrolle erreicht werden kann“, so Tschorn. Wichtig sei auch die Wahl der richtigen Widerstandsklasse (neu „RC“ für Resistance Glass), die den jeweiligen Anforderungen entsprechen sollte. „Wer dann noch eine Audio- und Videoüberwachung einbauen lässt, kann sich sicher sein, das ein Hausbewohner nicht unbeabsichtigt einen ungebetenen Gast hereinlässt.“

 

Mit modernen Türen lässt sich auch Energie sparen. „Mehrere Dichtungsebenen und eine Einbautiefe ab 7,5 Zentimetern erbringen sehr gute Dämmwerte“, betont der Experte. Haustüren aus Aluminium- oder Edelstahlkomponenten besitzen für eine gute Wärmedämmung thermisch getrennte Profile oder Füllungen mit Polyurethan-Schaum. Einsätze aus Wärmedämmglas schützen zusätzlich.